DER PHOTOGRAF
Streifenverzierung
   
 
 

Die erste Kamera war eine Kodak Instamatic. Später wurde eine Voigtländler mit Blendenautomatik benutzt um in die Welt der Fotografie einzusteigen. Der nächste Höhepunkt war die Investition in eine Pentax Spotmatic II Spiegelreflex mit SMC Objektiv. Das war auch der Anlass mit der eigenen Negativentwicklung anzufangen. Damals war nur die SW Filmentwicklung finanziell realisierbar. Durch die sehr begrenzten Mitteln wurde jahrelang mit der Spotmatic Farb & SW Material belichtet. Erst in den 80er Jahren kam die Farb-Papierentwicklung dazu.     

Das Interesse für die Fotografie hielt sich bis zu Zeiten der Digitalkameras in Grenzen. Durch die DiTech wurde das Fotografieren aus praktischer und finanziellen Gründen interessant. Hier war die erste Kamera eine Sony mit einem 3,5" Diskettenlaufwerk (Max.  640x 480 pix). Diese wurde später durch eine Tevion ersetzt. Dennoch war sie aber noch nicht die ultimative Kamera.

Dazu war die Tevion zu langsam und hatte somit nur eine beschränkte Verwendbarkeit. Die nächste Option waren die Digitalkameras von Nikon, Canon, Minolta und Sony. Letztendlich scheiterte die Wahl der teuren Kameras an dem Preis. Durch Zufall bin ich auf verschiedenen Kompaktkameras im mittleren Preissegment aufmerksam geworden.  Ich blieb an der Panasonic FZ-50 hängen. Für einen Preis unter 500 € war das die Alternative wonach ich lange gesucht hatte. 10 Mega Pixel mit 12 fach optischer Zoom (entsprechend 35-420mm Brennweite bei einer Kleinbildkamera. ISO 100-1600 & RAW Modus). Einen X-Kontaktschuh für einen Zusatzblitz hat das ganze abgerundet. Die vielen Tools die die Kamera von Haus aus mit sich bringt z.B. das Video, (VGA 30fps) ist sehr gut angekommen, aber wer sich mit Digitalfotografie auseinander setzt kommt irgendwann zwangsläufig auf die FDR-Tools, (Full Dynamic Range). Dies ist eine spezielle SW die eine große Dynamik eines statischen Motivs ausschöpfen lässt. Viele, nicht alle Bilder die Sie auf den Folgeseite sehen können, sind mit dieser SW bearbeitet. Ich wünsche allen viel Spaß beim Schauen.

Seit 2009 wurde in einer Pentax K20D investiert (natürlich über das Internet gekauft und somit etwa 75€ günstiger als bei Sat. oder MM). Mit der Kamera wird nur in RAW Modus Fotgrafiert. Mit hilfe der FOTO-SW Silkypix 4.0 wird vom RAW-format, Digital in JPEG entwickelt. Es ist recht erstaunlich wie mit ein etwas unterbelichtetes Bild (Pentax DNG Format) gewaltige Bildinformationen herausgeholt werden kann. Ist das Foto eher überbelichtet ist der Dynamikumfang weit geringer. Das heisst aber nicht das ein optimal belichtetes Raw-Negativ schlechter wegkommt, ich muss natürlich weniger oder gar nichts optimieren. Als Objektivfilter wählte ich ein Polarisationsfilter, damit bekomme ich störende Spiegelungen auf glatte Oberflächen und Reflexionen im Glas wie z.B. Fensterscheiben spielend im Griff. (sm)