Dazu war die Tevion zu langsam und hatte somit nur eine beschränkte Verwendbarkeit. Die nächste Option waren die Digitalkameras von Nikon, Canon, Minolta und Sony. Letztendlich scheiterte die Wahl der teuren Kameras an dem Preis. Durch Zufall bin ich auf verschiedenen Kompaktkameras im mittleren Preissegment aufmerksam geworden. Ich blieb an der Panasonic FZ-50 hängen. Für einen Preis unter 500 € war das die Alternative wonach ich lange gesucht hatte. 10 Mega Pixel mit 12 fach optischer Zoom (entsprechend 35-420mm Brennweite bei einer Kleinbildkamera. ISO 100-1600 & RAW Modus). Einen X-Kontaktschuh für einen Zusatzblitz hat das ganze abgerundet. Die vielen Tools die die Kamera von Haus aus mit sich bringt z.B. das Video, (VGA 30fps) ist sehr gut angekommen, aber wer sich mit Digitalfotografie auseinander setzt kommt irgendwann zwangsläufig auf die FDR-Tools, (Full Dynamic Range). Dies ist eine spezielle SW die eine große Dynamik eines statischen Motivs ausschöpfen lässt. Viele, nicht alle Bilder die Sie auf den Folgeseite sehen können, sind mit dieser SW bearbeitet. Ich wünsche allen viel Spaß beim Schauen.
Seit 2009 wurde in einer Pentax K20D investiert (natürlich über das Internet gekauft und somit etwa 75€ günstiger als bei Sat. oder MM). Mit der Kamera wird nur in RAW Modus Fotgrafiert. Mit hilfe der FOTO-SW Silkypix 4.0 wird vom RAW-format, Digital in JPEG entwickelt. Es ist recht erstaunlich wie mit ein etwas unterbelichtetes Bild (Pentax DNG Format) gewaltige Bildinformationen herausgeholt werden kann. Ist das Foto eher überbelichtet ist der Dynamikumfang weit geringer. Das heisst aber nicht das ein optimal belichtetes Raw-Negativ schlechter wegkommt, ich muss natürlich weniger oder gar nichts optimieren. Als Objektivfilter wählte ich ein Polarisationsfilter, damit bekomme ich störende Spiegelungen auf glatte Oberflächen und Reflexionen im Glas wie z.B. Fensterscheiben spielend im Griff. (sm)
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